Kita-Kinder im letzten Kita-Jahr mit und ohne internationaler Familiengeschichte und deren Eltern.
An der Schwelle zum Übergang in die Grundschule sollen Kita-Kinder bereits eine Vielzahl an Vorläuferfähigkeiten entwickelt haben, die als Voraussetzungen für einen erfolgreichen Schriftspracherwerb gelten. Regelmäßiges Vorlesen und ein frühzeitiger natürlicher Umgang mit altersgemäßer Literatur fördern den Erwerb dieser basalen sprachlichen Fähigkeiten und schaffen bestmögliche Bedingungen für einen guten Start in die Schule.
Auf der Grundlage altersgemäßer literarischer Texte (Kinderlieder, Gedichte, kurze (Bilder)Geschichten) wird mit den Kindern unter professioneller theaterpädagogischer Anleitung in Kooperation mit der Sprachförderkraft der Kita eine kurze Theaterdarbietung erarbeitet. Dafür kommt die theaterpädagogische Fachkraft dreimal für je eine Stunde in die Kita und setzt sich kindgerecht und interaktiv gemeinsam mit den Kindern mit den verschiedenen entsprechend vorbereiteten Texten auseinander. Es wird gereimt, gesungen, phantasiert und es entstehen auf eine spielerische Art und Weise viele kleine Spielszenen.
Zur Aufführung sind die Eltern eingeladen und sehen, wie ihre Kinder durch altersgerechte literarische Angebote motivierend sprachlich gefördert werden können. In einem anschließenden Workshop werden die Eltern dafür sensibilisiert, bei ihren Kindern Neugierde auf Literatur zu wecken, und bekommen praxisnahe Impulse, um das Vorlesen nachhaltig in den Familienalltag zu integrieren.
Das Projekt wird zu Beginn eines Kita-Jahres bis zu den Herbstferien nach individueller Absprache mit der Kindertageseinrichtung bzw. dem Familienzentrum durchgeführt.
Die Umsetzung findet in geeigneten Räumlichkeiten der teilnehmenden Kindertageseinrichtung bzw. des Familienzentrums statt.
„Wir schaffen zeitnahen Zugang zu Sprachförderangeboten.“
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